Was kann jeder persönlich tun gegen neuen Coronavirus?

Posted by Pascal Feracin 17/03/2020 0 Comment(s) Shopping,

- Wie gefährlich ist das Coronavirus?

Das Coronavirus verursacht offenbar ganz unterschiedlich starke Beschwerden: Von einer eher harmlosen Erkältung und einem Infekt der oberen Luftwege bis hin zu den typischen Anzeichen einer viralen Lungenentzündung – Fieber mit Husten, Kurzatmigkeit und Atemschwierigkeiten, Muskelschmerzen und Müdigkeit. Seltener sind Kopfschmerzen oder Auswurf.
Mittlerweile ist klar: Bei uns hat ein Grossteil der Erkrankten (etwa 80 Prozent) lediglich milde Erkältungssymptome – oder gar keine. Bei 20 Prozent aber verläuft die Krankheit schwer. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten und Menschen mit Vorerkrankungen. So hatte ein grosser Teil der Verstorbenen bereits ein angeschlagenes Immunsystem oder war sehr alt.


* Sterblichkeitsrate scheint geringer
Vergleicht man die Sterblichkeitsrate (also die Zahl der Infizierten, die an der Krankheit sterben) des neuen Coronavirus mit denen der früheren Corona-Epidemien, scheint sie aktuell niedriger zu liegen – orientiert man sich an den bestätigten Fällen, läge sie bei etwa 3,5 Prozent. Da die Zahl unerkannter Infektionen aber wahrscheinlich noch weit höher liegt, dürfte die Sterblichkeitsrate eher noch niedriger sein. Virologe Christian Drosten geht von einer Sterblichkeitsrate zwischen 0,3 und 0,7 Prozent aus. Abschliessende Daten gibt es jedoch noch nicht. Zum Vergleich: An einer SARS-Infektion starben etwa 10 bis 11 Prozent der Erkrankten.
* Wer besonders gefährdet ist
Auch wenn alle Zahlen zur Sterblichkeit, die aktuell kursieren, mit Vorsicht zu betrachten sind: Eine erste Auswertung der chinesischen Gesundheitsbehörden deutet darauf hin, dass sich das Risiko, an dem Coronavirus zu sterben, deutlich unterscheidet – je nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen. Für die Analyse wurden Daten von 44 000 nachgewiesenen Corona-Infizierten aus China ausgewertet.
Das Fazit: Für junge Menschen ist das Risiko demnach eher gering. Ab einem Alter von 50 steigt das Risiko, an der Infektion zu sterben, deutlich an – auf etwa 1,3 Prozent. Am stärksten gefährdet sind Menschen ab 80 – 14,8 Prozent der Infizierten in der chinesischen Auswertung starben. Inwieweit sich diese Zahlen auf Europa übertragen lassen können, ist fraglich.

- Wie will man verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet?

* Die drastischste Massnahme: die Abriegelung ganzer Regionen. In Italien wurden zunächst einzelne Dörfer abgeriegelt, jetzt wurde das ganze Land zur Sperrzone erklärt. Schulen, Universitäten und Kindergärten sind geschlossen, die Menschen sollen daheim bleiben – und nur wenn unbedingt nötig unterwegs sein. So soll so weit wie möglich verhindert werden, dass sich das Virus über die lokalen Infektionsherde hinaus weiter ausbreitet.
* Unkontrollierte globale Ausbreitung verhindern
1. Darüber hinaus gibt es schon seit Beginn des Corona-Ausbruchs Massnahmen, die die weitere globale Ausbreitung eindämmen sollen: So haben einige Fluglinien ihre Flüge in Risikogebiete gestoppt – etwa nach China oder in den Iran.
2. Ein weiterer Versuch sind sogenannte Entry-Screenings an Flughäfen. Mit Wärmebildkameras werden die ankommenden Reisenden daraufhin untersucht, ob sie Fieber haben könnten. Eine Studie aus dem Jahr 2015 kam jedoch zu dem Schluss, dass diese Massnahme nicht sehr effektiv ist.
3. So seien in Singapur 2009 von 116 Schweinegrippe-Infizierten nur 15 am Flughafen entdeckt worden. In Japan konnten nur 10 von 151 Reisenden mit Schweinegrippe herausgefiltert werden. Das Problem dabei: Reisende können bereits infiziert sein und das Virus in sich tragen, ohne dabei schon Symptome wie Fieber zu entwickeln.
4. Sinnvoller seien: Exit-Screenings, also Kontrollen bei der Ausreise. Die WHO empfiehlt solche Ausreisekontrollen für alle Länder, in denen das Virus ausgebrochen ist. Die WHO hat für das Coronavirus einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Das heisst: Die Mitgliedsländer müssen ihre Massnahmen gegen die Ausbreitung des Virus untereinander koordinieren.

- Was kann ich persönlich tun?

Weil gerade zeitgleich bei uns die Grippesaison startet, kann es zu ähnlichen Symptomen wie durch das Coronavirus kommen: plötzliches Fieber, Abgeschlagenheit, trockener Husten, Atemnot. Es besteht also Risiko, dass Patienten mit einer “gewöhnlichen” Influenza irrtümlich in eine isolierte Krankenstation kommen, weil sie für Coronavirus-Patienten gehalten werden.
Um unnötige Verdachtsfälle oder sogar Doppelinfektionen zu vermeiden, empfehlen die WHO und das Robert-Koch-Institut Impfungen gegen Grippe, Keuchhusten und Pneumokokken. Das gilt vor allem für Menschen aus Risikogruppen, also: Personen ab 60 Jahren, Schwangere ab dem zweiten Trimester, Menschen mit chronischen Krankheiten (etwa Herz-Kreislauf-Krankheiten, Lungenerkrankungen oder Diabetes), Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Menschen mit beruflich stark erhöhtem Risiko für eine Infektion – etwa medizinisches Personal.
Menschen aus diesen Risikogruppen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, dass eine Grippe schwer oder sogar tödlich verläuft, da ihr Immunsystem anfälliger für Infektionen sein kann.

* Unbedingt Hygiene-Regeln beachten
Coronaviren können durch Tröpfcheninfektion weitergegeben werden – durch Niesen, Husten oder Schnäuzen. So können die Viren auch auf Oberflächen gelangen, per Schmierinfektion über die Hände wieder in die Schleimhäute geraten – und weitere Menschen infizieren.

* Wichtig ist daher:
+ regelmässig die Hände waschen und zwar so: mindestens 20 Sekunden mit Seife, bis zum Handgelenk
+ in die Armbeuge niesen oder husten, nicht in die Hand
+ keine Hände schütteln, stattdessen den Ellbogen geben
+ so wenig wie möglich ins Gesicht fassen, Schleimhäute im Gesicht (Mund, Augen, Nase) nicht mit dem Finger berühren
+ Knöpfe im Fahrstuhl nicht mit dem Finger drücken, lieber mit dem Knöchel
+ gut lüften
+ überfüllte Räume und Menschenansammlungen eher meiden

- Die drei wichtigen Schutz-Tipps
1. Häufiges und gründliches Händewaschen ist der beste Schutz. Wenn Sie nicht Händewaschen können, nutzen Sie ein Desinfektionsgel.
2. Halten Sie ein bis zwei Meter Abstand zu Personen mit Grippesymptomen.
3. Korrekte Etikette: Niesen Sie in die Armbeuge oder ein Einmal-Taschentuch, drehen Sie sich dabei von anderen Menschen weg (werfen Sie das Einmal-Taschentuch anschliessend weg).
* Ausserdem gut zu wissen:
1. Ein Mundschutz ist in den meisten Fällen überflüssig und hilft normalerweise nicht gegen Ansteckung. Er schützt allerdings andere, wenn Sie selbst erkranken.
2. Desinfektionsmittel (Sprays, Gele, Tücher etc.) sind nur dann sinnvoll, wenn sie mindestens "begrenzt viruzid" bzw. "gegen behüllte Viren" (wie Covid-19) wirken. Manche Desinfektionsmittel sind aber nur gegen Bakterien wirksam und deshalb nicht geeignet, um vor dem Coronavirus zu schützen.
3. Wenn Sie Grippe-Symptome entwickeln, rufen Sie Ihren Arzt an und meiden Sie sicherheitshalber die Öffentlichkeit. Gehen Sie nicht unangemeldet in eine Arztpraxis: Sie könnten andere anstecken.

- Was tun, wenn die Kinder zu Hause bleiben müssen?

Wie lange Schulen und Kitas geschlossen bleiben, ist zurzeit unklar. Und damit auch, wie lange diese Situation anhält. Diese Rechte haben Eltern, wenn Schulen und Kitas schliessen.
Das Problem für viele: Die Arbeit kann nicht ausfallen, die Kinder müssen betreut werden und die Grosseltern fallen in dieser besonderen Situation auch als Babysitter aus.
Viele Eltern wissen jetzt einfach nicht, wie das alles gehen soll.

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